Dienstag, 6. Februar 2018

Was bisher geschah

Was macht eine Gartenbesitzerin im Winter? Pläne. Und sie liest Gartenbücher und -zeitschriften und -blogs und kommt auf neue Ideen, die sich mit den Plänen nur teilweise vertragen (im besten Fall). Und Geld ausgeben. Zu den sinnvollen Neuanschaffungen der letzten Wochen zählen eine gute kleine Baumsäge (Felco, klappbar, gibt es bei Holzmann auf der Brünner Straße), ein Reutergitter für den Kompost (heißt im Baumarkt Durchwurfgitter und war bei obi zwischen den "Juwel" Hochbeetbauteilen versteckt), ein Erdsieb zum Durchsieben der Anzuchterde (gibt es bei Dehner, ist in den Wiener Filialen aber auch so gut versteckt, dass mehrere Besuche nötig waren).


Weniger sinnvoll, aber weil ich schon einmal da war und noch dazu mit einer Bekannten mit Auto da war: ein Kunststofftrog auf Beinen mit Klarsichthaube. Viel zu teuer (30 der Trog und 20 die Haube, bei Dehner hätte er aber noch mehr gekostet) und nur im Freien zu benützen, da das Wasser durch die Löcher in den Beinen auf den Boden rinnt.

Ansonsten erledigt oder zumindest versucht: Den Bambus den irgendjemand vor Jahren leichtsinnig ohne Wurzelsperre gepflanzt hat reduziert, Haselnuss und andere Bäume und Sträucher geschnitten, einen Termin mit dem Gärtner vereinbart, der mir die höheren Bäume schneidet (Blumen Regina), das geplante Gemüsebeet aufgelockert und Kalk eingearbeitet, die Obstbäume mit Schachtelhalmbrühe besprüht (soll bei Pfirsichen gegen die Kräuselkrankheit helfen und allgemein stärkend wirken), die letzten verdorrten Stauden zurück geschnitten und die ersten Wildkräuter und Winterblüher bewundert. Die Gänseblümchen waren heuer schon vor den Schneeglöckchen dran! Forsythie blüht auch schon seit etwa zwei Wochen. 

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