Samstag, 3. Oktober 2020

Dachgleiche

Am Donnerstag habe ich gemeinsam mit einer Freundin das Gerüst für ein Paradeiserhäuschen zusammen geschraubt, damit die vielen Früchte an den wild aufgegangenen Paradeiserstauden im Spätherbst noch geschützt ausreifen können.


Das Dach ist bis jetzt nur provisorisch mit stabilem Klebeband befestigt, da ich zunächst noch einen geeigneten Bohrer und Schrauben besorgen muss. Es hat aber schon eine Nacht mit lt. ZAMG 50 km/h Wind überlebt. 

Für die Seitenwände möchte ich eine stabile Plastikfolie verwenden, die mir der Wind im vorletzten Winter von einer benachbarten Baustelle zugeweht hat. Die Bretter sind Reste von anderen Projekten plus ein paar billige sägeraue Fichtenlatten aus dem Baumarkt. 

Das Wellplastik lag auch noch als Rest in einer Ecke herum. Zum Zuschneiden habe ich mir - nach Anleitungen aus dem Web - ein spezielles Kunststoff- und Laminatsägeblatt für die Stichsäge gekauft - und bin damit kläglich gescheitert (woran aber weniger das Sägeblatt Schuld war, als die Tatsache, dass ich keine Möglichkeit hatte, das Wellplastik zum Schneiden zu fixieren. In einer Hand die Säge, mit der anderen das Werkstück anheben, damit die Säge nicht den Gartenboden umackert, war nicht die ideale Methode). Daraufhin versuchte ich, das Dachmaterial mit einer Haushaltsschere zu schneiden und das hat recht gut funktioniert. Den Preis für das schönste Tomatenhaus im Internet gewinne ich damit sowieso nicht :o) dafür sind die Materialkosten von rund 10 Euro für Leisten und Schrauben sehr erträglich.

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